Bangladesh 2024
Überblick
Einsatzbericht Ärztecamp International Bangladesh November 2024
Im November 2024 ist ein 5-köpfiges Team von „Ärztecamp International“ (ÄCI) von München aus nach Bangladesh zu einer elf tägigen „field mission“ aufgebrochen. Es handelte sich dabei um den 9. Einsatz von ÄCI in dem ostasiatischen Land. In Dhaka stieß ein sechstes Mitglied aus Berlin dazu.
Friendship – Partnerorganisation vor Ort
Friendship (www.friendship-bd.org) ist eine Organisation in Bangladesh, die der verarmten und zum großen Teil mittellosen ländlichen Bevölkerung durch Gesundheitsprojekte, Bildung, soziale Fürsorge, Vorsorgeprogramme und Familienplanung Unterstützung gewährt. Gegründet wurde die Organisation im Jahre 2001 durch Mrs. Runa Khan. Für die Einsätze an Bord werden nationale und internationale Ärzte-Teams verschiedenster Fachrichtungen gewonnen. Es kommen Chirurgen, Gynäkologen, Orthopäden, plastische Chirurgen und Urologen für die spezifischen Operationen. Begleitet werden sie jeweils von Anästhesisten, Allgemeinmedizinern, Kinderärzten, Internisten, Kardiologen, Hautärzten, Augenärzten, Optikern, Zahnärzten und Physiotherapeuten, die ein Team dann komplettieren. Die Flugkosten von München nach Dhaka und zurück wurden erneut von der „Emirates Airline Foundation“ übernommen. Die Emirates Airline Foundation (www.emiratesairlinefoundation.org) sponsert jedes Jahr Flüge nach und von Bangladesh in die gesamte Welt für ehrenamtlich und humanitär medizinisch tätige Teams verschiedenster Nationen, um vor Ort die „Friendship Organisation Bangladesh“ mit ihren Schiffen in ihrer Arbeit zur medizinischen Versorgung der Landbevölkerung zu unterstützen.
Landklinik Friendship Hospital Shyamnagar – 1. Einsatzort
Nach einem 12-stündigen Flug mit Zwischenstopp in Dubai landete das ÄCI-Team in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh. Von dort aus ging es am nächsten Morgen mit einem einstündigen Inlandsflug in Richtung Landklinik in den Süden. Nach einer dreieinhalb stündigen Fahrt mit dem Kleinbus durch Dörfer und über holprige Straßen erreichten wir die Landklinik von Friendship (FHS – Friendship Hospital Shymnagar). Sie liegt inmitten von Flussläufen und Wasserbecken, die durch grasbewachsene Dämme verbunden sind. Absolute Ruhe, traumhafte Landschaften und Vogelgezwitscher erfreuten uns die nächsten 3 Tage.
Die Friendship Hospital Shyamnagar im Bezirk Sathkira wurde 2018 vom Architekten Kashef Chowdhury erbaut und mit einem Architektenaward ausgezeichnet. Das Krankenhaus befindet sich in einem überwiegend ländlichen Gebiet, das erst vor wenigen Jahren von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht worden war. In dieser durch die Natur verwüsteten Landschaft, die nur dünn mit niedrigen Gebäuden besiedelt war, stiftete ein lokaler Philanthrop Friendship ein Grundstück für ein Krankenhaus mit 80 Betten. Inspiriert von einer kraftvollen Abstraktion der bengalischen Flusslandschaft fügt sich der Campus in die Umgebung ein. Die Gebäudeanordnung ist effizient und die Architektur rational. Eine Reihe von Innenhöfen sorgt für eine natürliche Belüftung während klimatisierte Behandlungsräume und Operationssäle für eine optimale Funktionalität sorgen. Das Baumaterial besteht aus regional gebrannten Backsteinen, dies ergänzt die besondere Nachhaltigkeit des gesamten Konzeptes. Die Klinik ist ausgestattet mit drei Operationssälen (einer nur für Augenoperationen), Wasch- und Umziehräumen, Aufwachraum, Entbindungszimmer, Behandlungsräumen für Zahn-, Augenarzt, Gynäkologin, Physiotherapie und für externe Ärzt_innen. Die Ausstattung ermöglicht eine umfassende Diagnostik durch Ultraschall, Röntgen und Labor. Die hervorragende Unterbringung der ausländischen Gäste in kleinen Zimmern, die einzeln und doppelt belegt werden können und über ein eigenes Bad verfügen, ist besonders hervorzuheben, ebenso die ausgezeichnete Verpflegung durch das besonders nette und aufmerksame Personal. Der Empfang in der Klinik war sehr herzlich.
Ärztliche und therapeutische Behandlungen
Noch am Abend der Ankunft fand ein Screening von zu operierenden viszeralen und gynäkologischen chirurgischen Patienten statt.
Gynäkologie:
In der Landklinik wurden mehrere Eingriffe ambulant, stationär und operativ durchgeführt. Im Rahmen der gynäkologischen Sprechstunde wurden insgesamt 20 Patientinnen untersucht. Bei Schwangeren wurden zusätzlich Ultraschalluntersuchungen (Biometrie und Doppler ) durchgeführt . Dabei wurde die hiesige Gynäkologin von unserer Gynäkologin geschult. Zwei Geburten wurden geleitet, eine vaginale und die Durchführung einer Sectio caesarea, beide komplikationslos. Mutter und Kind waren wohlauf und glücklich. Von der gynäkologischen Seite ging es um urogynäkologische und gynäkologische Fälle. Insgesamt 9 Operationen inklusive Vaginale Hysterektomie (2x), Vordere und hintere Kolporhapphien (6) und hintere Scheidenplastik . Postoperativ waren die operativen Ergebnisse sehr zufriedenstellend.
Viszeralchirurgie:
13 der 20 gescreenten Patienten wurden in den drei Tagen vom visceralchirurgischen Team operiert, darunter 1 großes Atheraom am Kopf bei einem Kleinkind, 2 kindliche Leistenhernien, 1 Hydrocele und 10 teils sehr große Leistenhernien bei Erwachsenen. Dabei konnten wir uns jederzeit auf eine tolle Unterstützung des einheimischen Personals verlassen. Die hohe Motivation der Ärzte und Pfleger aus dem Krankenhaus wussten wir dabei ebenso zu schätzen, wie das know how des aus Dhaka angereisten Anästhesisten. 2x täglich fanden Visiten statt. Alle Patienten waren nach den Operationen wohlauf, überaus dankbar und konnten nach spätestens 2 Tagen das Krankenhaus wieder verlassen.
Allgemeinmedizin:
51 Patient-innen wurden in den drei Tagen gesehen und teilweise behandelt, an jedem der drei Tage mit einem anderen jungen ärztlichen Kollegen. Es wurden unter anderem folgende Krankheitsbilder gesehen: Leistenhernien, Hydrocelen, Schilddrüsenknoten, Laterale Halszyste WS- und Schultersyndrome, Harnstau bei selbst angelegter Penisobstruktion bei Inkontinenz, Gesichtsphlegmone bei Zahninfekt, Denguefieber, Dermatitiden, Pilzinfektionen und Milchstau. Bei Kindern bis 5 Jahren wurde die staatlich angebotene Prophylaxe überprüft und Beratung zur Zahnhygiene und Ernährung durchgeführt. Vielen Patienten wurden Medikamente oder Physiotherapie verordnet und bei einigen wurde eine OP Indikation gestellt. Die Ausstattung der Klinik mit Medikamenten war exzellent, die Labormöglichkeiten ausreichend. Kollegiale Gespräche mit den Kollegen aus Bangladesch über Leitlinien, Wissensdatenbanken und Patienteninformationen wurden geführt, worüber sie sich sehr dankbar gezeigt haben.
Physiotherapie:
In der Landklinik wurden 24 Patienten mit verschiedenen orthopädischen Erkrankungen (HWS-, BWS- und LWS Syndromen, Knick-Senkfuß nach nicht versorgter Fraktur, Narbenkontrakturen an beiden Händen nach Verbrennung), gynäkologische Erkrankungen (Gebärmuttersenkung mit Inkontinenz), sowie verschiedenste neurologische Behinderungen (Cerebralparesen in unterschiedlichsten Ausprägungen, Hemiparese nach ischiämischem Insult, unbekannte Syndrome, neurogenerativen Erkrankungen, Facialisparese) behandelt. Ca. 80 % der Patient waren Kinder im Alter von 6 Monaten bis 13 Jahren. Hier bestand das Ziel der Behandlungen auf der Schulung der Eltern zum Handling und Anleitung zur Unterstützung ihrer Kinder bei den nächsten Entwicklungsschritten. Zusätzlich erhielten die Eltern und Patienten Informationen zu Hilfsmitteln und Videos zu weiteren Trainingsmöglichkeiten. Die Angehörigen hatten auch die Möglichkeit die Behandlungen zu filmen. Die Eltern wurden bei Fragen bezüglich Operationsindikationen beraten. Sowohl die Patienten selbst, als auch die Angehörigen waren sehr motiviert. Hervorzuheben ist die sehr effektive interdisziplinäre Zusammenarbeit, so dass die viscerale Chirurgin während einer OP ein Röntgenbild beurteilt hat zur Entscheidung über die weitere Behandlung. Ein MRT und eine Blutuntersuchung wegen fraglichem Vitamin B-Mangel wurden zur Abklärung wiederkehrender Facialisparese bei einer 18-jährigen Patientin angeordnet, sowie die weitere Behandlung mit dem Physiotherapeuten vor Ort abgesprochen.
Emirates Friendship Hospital – 2. Einsatzort
Nach drei Tagen intensiver Arbeit machten wir uns um 6 . 30 Uhr auf den Weg zum Hospitalschiff. Zuerst ging es 3,5 Stunden mit dem Minibus über Stock und Stein in die aufgehende Sonne und durch ungezählte Dörfer zum Flughafen Jessore. Nach einem einstündigen Flug mit einer Propellermaschine landeten wir wieder in Dhaka, wo wir gerade genug Zeit hatten um unser Gepäck in Empfang zu nehmen und erneut einzuchecken. Nach einem weiteren relativ ruhigen Flug landeten wir in Saidpur. Friendship holte uns von dort mit einem Kleinbus ab, mit dem es weitere 3 Stunden in die Dunkelheit bis zum Hospitalschiff ging. Die letzten Meter legten wir zu Fuß in absoluter Dunkelheit zurück.
Die Idee eines schwimmenden Krankenhauses mag manchen seltsam erscheinen. Doch dieses Konzept von Friendship hat über 650.000 in Armut lebenden Menschen in Bangladesch lebenswichtige medizinische Hilfe gebracht. Die Idee die medizinische Versorgung in abgelegenen Gebieten zu etablieren, insbesondere in die vom Festland isolierten Landesteile zu bringen, wurde von Runa Khan umgesetzt. Mit Hilfe der Emirates Airline Foundation und den großzügigen Spenden der Passagiere konnte sie qualifizierte Ärzte und weiteres medizinisches Personal ins Land holen. Das Emirates Friendship Hospital (EFH) liegt auf dem Fluß Brahmaputra und versorgt die Gebiete Gaibandha und Kurigram. Die Stiftung finanzierte den Bau des Schiffes 2008 und die anfallenden Betriebskosten. Seit der Gründung hat die Stiftung über 100 internationale Experten, darunter freiwillige Ärzte jeder Fachrichtung, Krankenpfleger und Therapeuten eingeflogen, die auf dem Schiff in die entlegenen Gemeinden entlang des Flusses fahren. Bis zu 6 Wochen lang öffnet das Schiff an jedem Ort seine Türen und bietet den Patienten Behandlungen in allen Fachrichtungen an. Das Schiff verfügt über einen gut ausgestatteten Operationssaal, Bettenstationen, pädiatrische und gynäkologische Abteilungen, Röntgenraum, zahnmedizinischen Raum und augenärztliche Abteilung. Ergänzt wird die Ausstattung durch ein Ultraschallgerät/Röntgengerät und ein Labor. Die Bordapotheke verteilt kostenlos Medikamente an Bedürftige. Gegen einen symbolischen Obolus von umgerechnet 5-10 Cent werden die Patienten, die teilweise einen langen, beschwerlichen Weg auf sich nehmen, behandelt. Jeder Patient von Friendship erhält ein persönliches Behandlungsheft, in dem alle relevanten Daten und Messergebnisse wie Alter, Größe, Gewicht, Blutdruck, Körpertemperatur, Laboranalysen, Medikamente und die Angaben zur Krankengeschichte erfasst werden. Die verordneten und rezeptierten Medikamente können die Patienten in der bordeigenen Apotheke sofort und kostenfrei beziehen.
Die Mitglieder der internationalen Teams sind auf dem Beiboot untergebracht, wo jeder eine kleine Kajüte bewohnt und zwei kleine Bäder vorhanden sind. Dort werden sie von zwei bengalischen Köchen köstlich bewirtet.
An jedem Landungspunkt errichtet die Mannschaft des Schiffes einen sog. „shelter“, ein Barackenlager aus Wellblech, Bambusstangen und Sandsäcken zur Unterbringung der Patienten und ihrer Angehörigen. Als Liegeflächen dienen flache Holzpritschen, die in zwei Reihen dicht an dicht gestellt die Hütten füllen. Separat davon wird eine überdachte Feuerstelle zum Kochen eingerichtet, ein Brunnen gegraben, ein Toilettenhäuschen aufgestellt und ein Kiosk eröffnet.
Team und Tagesablauf
Das Team: Dorothea Licht (Physiotherapie und wie immer souveräne Organisation und Leitung der Mission). Dr. Stefanie Wernitz (Allgemein-Medizin). Dr. Susanne Müller (Chirurgie). Dr. Sarah Biederbick (Chirurgie), Dr. Denitsa Vusheva (Gynäkologie), Sylvia Brunthaler (Anästhesieschwester), Dagmar Eikenkötter (Physiotherapie). Pro Person wurden 650 Euro in Eigenleistung für Hotel-Übernachtungen, Transport vor Ort im Land, sowie Unterkunft und Verpflegung auf dem Hospital-Schiff aufgebracht.
Medizinische Ausrüstung:
Zur Durchführung der Narkosen und Operationen an Erwachsenen und Kindern wurden große Mengen an medizinischem Material (Medikamente, Nahtmaterial, Netz-Implantate, Orthesen, Gehstützen, Blutdruckmessgeräte, Spezialnadeln zur Spinalanästhesie,) vor Ort gebracht.
Tagesablauf:
Bereits bei Sonnenaufgang standen die Patienten in Reih und Glied am Ufer und warteten geduldig auf ihren Einlass aufs Schiff. Um 7:30 erfolgte die tägliche Visite der tags zuvor Operierten im Shelter unter Mitwirkung des medizinischen Teams vor Ort. Die Operationen starteten dann pünktlich morgens um 8:00 und endeten zwischen 19:00 und 21:00 abends. Die ambulanten Behandlungen der konservativ tätigen Fachbereiche begannen jeweils um 8.30 Uhr und endeten in der Regel gegen 17:00. Bei einer einstündigen Mittagspause erholte sich das gesamte Team im Rahmen des gemeinsamen Mittagessens von den Strapazen der Arbeit. Die gemeinsame Abendessenszeit richtete sich nach dem jeweiligen Ende des OP-Betriebes.
Ärztliche und therapeutische Behandlungen
Viszeralchirurgie:
Am ersten Tag auf dem Schiff stieß eine zweite Chirurgin und Mitglied des ÄCI zum Team. Der OP-Plan wurde zu Beginn der Mission nach Untersuchung aller bereits gescreenten Patienten vom OP-Team zusammen mit dem dortigen Personal für die gesamte Aufenthaltsdauer festgelegt. Aufgrund der kurzen Einsatzdauer betrug die tägliche Arbeitszeit allein im OP durchschnittlich 12 Stunden. Nur so konnte ein Großteil des Patienten-Ansturms bewältigt werden. Nach einer frühen Visite wurden in den 3 Tagen insgesamt 23 viszeralchirurgische OPs durchgeführt. Darunter viele kindliche Leistenhernien, Leistenhernien bei Erwachsenen und Hydrocelen. Auch hier verliefen alle OPs komplikationslos. Und so verabschiedeten wir uns bei unserer Abreise von vielen glücklichen Patienten.
Gynäkologie:
Von der gynäkologischen Seite wurden 4 Cystocelen OPs durchgeführt. 9 Schwangere wurden ambulant betreut, inklusive Ultraschalluntersuchungen. Danach wurde weiterhin Screening von gynäkologischen Patientinnen durchgeführt. Insgesamt 51 Patientinnen innerhalb von den 3 Tagen wurden behandelt.
Allgemeinmedizin:
Zusammen mit einem Medical Assistant wurden 98 Patienten behandelt. Zusätzlich zu den oben genannten Krankheitsbildern wurden viele Haut- und Ohrerkrankungen, Über- und Unterernährung, Gastritiden, COPD, Asthma, allgemeine Schwächesyndrome und Harnwegsinfekte behandelt. Die Behandlung erfolgte medikamentös, physiotherapeutisch und es wurden Operationen geplant. Die Zusammenarbeit war sehr kollegial und lebhaft.
Physiotherapie:
Die Physiotherapie war direkt beim Shelter in einem großen, gut ausgestatteten Raum untergebracht. Somit war der Zugang barrierefrei. Insgesamt wurden 47 Patient im Alter von 3 Jahren bis 70 Jahren behandelt. Hier überwogen die orthopädischen Krankheitsbilder, wie LWS-Syndrom, Kniearthrosen, Läuferknie, Z.n. unbehandelter Schenkelhalsfraktur und Schulter-Armsyndrom. Postoperativ wurde eine Patientin mit Unterarmgehstützen versorgt und angeleitet, sowie 2 Kinder nach Narbenrevisionen behandelt. Bei 5 Kindern mit CP wurden die Mütter zur Behandlung hinzugezogen um sie zu Hause zu fördern. Die Zusammenarbeit mit der Health Assistant, die auch hervorragend dolmetschen konnte, war hervorragend. Hervorzuheben war ihre schnelle Auffassungsgabe.
Begleitend zu den Behandlungen und Operationen fanden praktische und theoretische Fort- und Weiterbildungen des medizinischen Personals an Bord statt. Ergänzend fertigte die Physiotherapeutische Abteilung Unterlagen mit Fotos der effektivsten Übungen an, die freundlicherweise die IT-Abteilung ausdruckte. Diese konnten den Patienten, als Anleitung für das Training daheim, mitgegeben werden.
Das follow-up der behandelten Patienten wird vom medizinisch geschulten Fachpersonal des Hospitalschiffes unter der Leitung und Oberaufsicht des leitenden Schiffsarztes sichergestellt.
Sämtliche Mitarbeiter des Friendship-Teams sprachen gut Englisch und konnten die verschiedenen Dialekte der Sprache in Bangladesh (Bangla) gut verständlich übersetzen.
Gesamtzahl der Patienten und Fazit
An 6 Arbeitstagen wurden 48 Operationen durchgeführt und 389 Patienten behandelt. Die Arbeit mit Friendship Bangladesh und der Crew von beiden Standorten war außerordentlich erfolgreich und befriedigend. Das medizinische Personal war stets motiviert und engagiert, kooperativ und teamorientiert. Die Arbeitsbedingungen waren unter den gegebenen Umständen hervorragend.